Unser Lottomatch als Jungbrunnen
Rund 45 Bewohnerinnen und Bewohner des Alters- und Pflegeheims Mülimatt in Sissach haben es sich am Samstag, den 22. April, nicht nehmen lassen, am Nachmittag am Lottomatch teilzunehmen. Los ging es um 14.30 Uhr. Insgesamt vier Durchgänge wurden ausgetragen, unterbrochen von einem Zvieri, bei dem alle über Glück und Pech im Spiel und über Wichtigeres plaudern konnte. Um 17 Uhr kehrten alle um einen vergnüglichen Nachmittag und um mindestens einen Preis reicher in ihre Wohnbereiche zurück. Unser Gabentisch mit allerlei Süssem und Praktischem war am Ende leergeräumt.
Unser Rotary Club hat in gewohnter Manier diesen Anlass durchgeführt. Unter der Anleitung von Patrizia Schulze vom Aktivierungsteam im Mülimatt holten die elf Club-Mitglieder die Teilnehmer, die auf eine Begleitung angewiesen sind, im Zimmer ab und führten sie – zu Fuss, am Rollator oder im Rollstuhl - in den Saal. Wir unterstützten sie im Bedarfsfall beim Abdecken der richtigen Zahlen und waren auch für das Servieren von Kaffee und Kuchen zuständig, das wir wie gewohnt spendierten. Walter Portmann verlas die Zahlen, für die meisten die falschen.
Das Mülimatt feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Doch es ist Zufall, dass der Lottomatch ausgerechnet in das reiche Jubiläumsprogramm fällt. Der Anlass wird nämlich seit 2005 alljährlich durchgeführt. Bei der Premiere war er damals als einmalige Veranstaltung in Sissach und in Thürnen zum 35-jährigen Bestehens des Clubs gedacht. Der Lottomatch stiess dabei aber sowohl bei den Mitspielenden als auch bei den Mithelfenden auf ein so erfreuliches Echo, dass er fix ins Jahresprogramm aufgenommen wurde. Er wird unter der Ägide von Rätus Donatsch (Bubendorf) in allen fünf Oberbaselbieter Altersheimen im Turnus durchgeführt, sofern Corona nicht dazwischenfunkt. Mehr dazu ist in unserem Jubiläumsbuch «… ausser man tut es» nachzulesen.
Neben Organisator Rätus Donatsch und «Schüttler» Walter Portmann standen noch David Bechtel, Jacques Handschin, Frank Heid, Jörg Leuppi, Ernst Triendl sowie unsere Stefan-Armada Jurt, Ruesch, Schneider und Zbinden im Einsatz.