Abschied von 20 Jahren Präsenzapéro im Café Caprice

tisdag 22 december 2020

Rot. Markus Christ

Am 21. Dezember 2020 stand der Präsenzapéro im Caprice auf dem Programm. Man freute sich auf das gemütliche Zusammensein, auf ein Glas Wein, auf die Weihnachtsgutzi – und man verband mit dem 21.12.20 auch eine gewisse Wehmut! Letztmals war das Caprice der Ort des Präsenzapéros.

Jürg Gohl bedankte sich in seiner Präsidialadresse bei unsrem Clubmitglied Fredy Gunzenhauser und bei Frau Sütterlin ganz herzlich für den während 20 Jahren geleisteten grossen Einsatz. Beide waren immer für einen abwechslungsreichen Apéro besorgt, Beide haben in sympathischer Art und Weise uns verwöhnt, Beide waren stets sehr freundlich und zuvorkommend. Die vor 20 Jahren geborene Idee ist zu einem festen Bestandteil unsres Programms geworden, eine Gelegenheit, in ungezwungenem Rahmen zusammenzusitzen, zu diskutieren und zu plaudern.

Der Dank wurde aber nicht nur in Worte gefasst, nein: Fredy soll weder Rotarierli noch Wein bekommen, sondern etwas Stabiles und Bleibendes. Dank Florian Thomet darf sich Fredy nun auf einer speziellen Stabelle buchstäblich zur Ruhe setzen können! Und Frau Sütterlin durfte als Zeichen des Dankes einen schönen Blumenstrauss entgegennehmen. Sie hat uns empfangen, jedem ein Glas Wein angeboten oder am Zapfhahn ein schäumendes Bier herausgelassen. Und dies während 20 Jahren stets in guter Laune! Merci villmool, Frau Sütterlin! Der Dank sei auch auf ihrer Seite, betonte sie, ein Dank einerseits für die schönen Blumen und andrerseits für die stets freundlichen Rotary-Gäste.

Fredy bedankte sich, sichtlich gerührt, für diese grosse Überraschung. Die Stabelle werde einen Ehrenplatz erhalten. Ferner führte er weiter aus: Ja, der damalige Governor habe alle Club-Präsidenten beauftragt, in ihrem Clubjahr drei Zeichen zu setzen. Und so führte Fredy den Präsenzapéro ein, als Zweites die noch heute gebräuchliche Form des Quartalsprogramm-Kärtlis, und schliesslich BL = «Beschleunigter Lunch», d.h. einen Dreigänger und klare zeitliche Vorgaben, die heute noch gelten. Das nennt man doch nachhaltig.

 

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